Hot Yoga und Drachenboot

Puuh, ich bin sowas von Tod.

Am Montag war ich zusammen mit Jovin beim Hot Yoga. Hört sich erst mal unspektakulär an, ist es aber nicht. Hot steht hier für wirklich hot. Bei einer Temperatur von 37°C und einer Luftfeuchtigkeit von fast 50% treibt man Yoga. Und wer denkt, dass das nicht anstrengend ist, der soll es einmal ausprobieren. Mir liefen die Schweißbäche nur so allen Poren, obwohl man "nur" Dehnungsübungen und Krafthalteübungen macht. Zwischendurch musste ich mich mal länger hinsetzen und ruhen, da mir super schwindelig wurde. Aber, dass hatte der Trainer vorher schon angesagt, dass das passieren kann. Wenn man nach einer Stunde diesen Ofen verlässt und noch etwas relaxt, fühlt es sich großartig an. Ich kann es jedem empfehlen und habe auch gehört, das es für Fitness und zu Abnehmen gut sein soll. Hier noch der Link, falls jemand mehr darüber wissen will.

Link zum Hot-Yoga Club

Mein Sportprogramm ging am nächsten Tag gleich weiter. Durch Zufall, hatte ich ja ein paar Leute vom German Dragon Boat Team kennengelernt, die mich auch gleich eingeladen hatten. Wie der nächste Zufall es wollte ist meine Betreuerin der Captain sogar vom Team. Also fuhren wir zusammen am Dienstag Abend zum Training direkt am Kallang River. Allein die Fahrt dahin war schon toll, da man die gesamte Skyline von Singapur sah.
Das Trainingsboot hatte leider keinen Drachenkopf. Man muss es sich eher wie ein überlanges Kanu vorstellen, wo zwei Personen nebeneinander sitzen können. Hinten der Steuermann und vorne unser Coach, der das Tempo vorgab. Nach ein 30sek Einweisung ging es schon ins Boot und auf den Fluss. Es war atemberaubend im doppelten Sinne. Einerseits ist es verdammt anstrengend und es braucht verdammt viel Koordination die simpel erscheinende Paddelbewegung auszuführen. Auf der anderen Seite sieht man von der Flußseite aus die gesamte Skyline. Es ist einfach großartig.
Nach dem einstündigen und kräfteraubenden Training auf dem Wasser ging es weiter an Land. Nur ein Wort für Euch: Krafttraining. Heute kann ich kaum noch gehen und sitzen. Es tut einfach alles weh. Aber ich gehen auf jeden Fall wieder hin. Es ist einfach mega genial.
Das Team ist übrigens bunt gemixt aus verschiedenen Nationalitäten.



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